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Absaugung

Absaugungen dienen zur Reinigung von zahntechnischen Arbeiten und gehören zum festen Inventar eines jeden Dentallabors. Ob beim Bohren, Fräsen oder Schleifen: Eine leistungsstarke Sauganlage und ein mehrstufiges Filtersystem befreien z. B. Prothesen schon während der Bearbeitung von Arbeitsstaub.

Dies schützt Dentaltechniker nicht nur vor einer unnötigen Feinstaubbelastung, sondern hilft auch, das Dentallabor insgesamt sauber halten.

Der Aufbau

Absaugungen setzen sich in der Regel aus einem Schlauch, Staubbehälter und dem elektrisch betriebenen Motor zusammen. Moderne Geräte verfügen meist über ein Touch-Pad bzw. Tastenfeld, über das die Saugstärke stufenlos eingestellt werden kann. Es ist zudem möglich, die individuelle Einstellung der Saugleistung je nach Materialart vorzunehmen (z. B. Keramikstaub, Kunststoffe, Metalle etc.). Über ein Fußpedal lassen sich die Saugstärke sowie -dauer anschließend direkt steuern. Absaugungen können entweder im Automatik-Modus, Dauerbetrieb oder auf Abruf eingesetzt werden. Dank ihrer kompakten sowie robusten Bauweise, arbeiten sie zudem sehr leise und sind platzsparend. Auch die Wartung gestaltet sich sehr einfach: So ist der Filterwechsel in wenigen Handgriffen erledigt.

Absaugung

Funktionsweise

Die Funktionsweise ist relativ simpel und mit der eines herkömmlichen Staubsaugers vergleichbar: Die Instrumente werden zunächst über den Schlauch mit der Anlage verbunden. Während der Dentaltechniker das Werkstück dann mit einem Bohrer, Fräser usw. bearbeitet, saugt das Gerät den anfallenden Feinstaub auf.

Absaugungen ermöglichen so die effektive und gründliche Reinigung von Dentalarbeiten – direkt bei der Anfertigung.