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Laser

Die Laserschweißtechnik wurde entwickelt, um eine Verbindung ohne zusätzliches Lötmetall herstellen zu können. Gegenüber Klebetechniken stellt es ebenfalls die bessere Alternative dar. Zum Einsatz kommt Laserschweißen, um Metallteile bei Brücken, Prothesen oder Implantaten zusammenzufügen.

Das Verfahren:

Ein Laser wird auf die Stelle gerichtet, an der zwei Werkstücke miteinander verbunden werden sollen. Er bestrahlt in kurzen Abständen die kleine Fläche und erzeugt dabei eine große Hitze, durch die eine geringe Menge des Metalls schmilzt. Dadurch verbinden sich die Werkstücke, die zusammengefügt werden sollen.

Es können sowohl dieselben Metalle (oftmals Titan) als auch unterschiedliche Metalle oder Metallgemische verbunden werden, z. B. bei größeren Prothesen Gold- und Chrom-Kobalt-Molybdän-Legierungen.

Die Vorteile des Laserschweißens:

  • Im Gegensatz zum Löten oder Kleben ist kein weiteres Fremdmaterial notwendig, wodurch das Risiko für Allergien oder Unverträglichkeitsreaktionen verringert wird (Biokompatibilität).
  • Die Verbindungsstelle ist äußerst stabil.