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Brennöfen

Brennöfen

Brennöfen dienen in der Dentaltechnik zum Brennen von Keramikmassen, z. B. zur Verblendung von Kronen oder Brücken. Dazu wird Keramik nacheinander schichtweise auf das Modell aufgetragen und im Ofen ausgehärtet.

Durch die verschiedenen Brennvorgänge erhalten diese Keramikverblendung eine besonders natürlich wirkende Färbung, die später dann kaum mehr von den echten Zähnen zu unterschieden ist.

Der Aufbau und Funktionsweise

Brennöfen setzen sich generell aus zwei Teilen zusammen: Der Brennkammer bzw. dem eigentlichen Ofen und dem Brenngutträger. Optional kann eine Vakuumpumpe angebracht werden, die häufig beim Brennen von Keramik benötigt wird. Brennöfen werden elektrisch betrieben und erreichen eine Maximaltemperatur von 1200°C. Bei modernen Geräten sind verschiedene Aufheizprogramme oftmals vorab eingespeichert, zudem können System-Updates mit einem USB-Stick übertragen werden.

Der Brennvorgang umfasst drei Schritte:

Brennöfen sind leicht zu handhaben und ermöglichen die sichere wie zielgerichtete Herstellung von ästhetisch hochwertigem, sehr natürlich wirkenden Keramikverblendungen.

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