Polymerisations- bzw. Drucktöpfe dienen in der Zahntechnik zur Aushärtung von z. B. Aufbissschienen und anderen Produkten aus Kunststoff. Die Modellformen werden dazu direkt nach der Materialbefüllung in den Topf gelegt. Dieser enthält warmes Wasser und wird luftdicht verschlossen. Unter hohem Druck wird in der Folge die sogenannte Polymerisation des Füllmaterials ausgelöst: In diesem chemischen Prozess verdichtet sich der noch flüssige Werkstoff und erhält seine Härte und Stabilität.
Die Anwendung eines Polymerisationstopfs umfasst nur wenige sowie einfache Arbeitsschritte:
Drucktöpfe ermöglichen die einfache wie schnelle Aushärtung von dentaltechnischen Kunststoffen und gehören zu den wichtigsten Utensilien im Dentallabor. Alternativ stehen heute aber auch Lichthärtegeräte zur Verfügung. Bei diesen wird der Polymerisationsvorgang mittels Lichtbestrahlung ausgelöst.